Fachwerksanierung2

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Im Laufe der Jahre hat sich die Fachwerkrestaurierung zu einem unserer Firmenschwerpunkte entwickelt.

Die Fachwerkbebauung hat in unserer Region eine große Tradition und deshalb gibt es eine große Nachfrage nach fachgerechten und nachhaltigen Fachwerkarbeiten.

Viele historische Fachwerkhäuser in Stadt und Landkreis Celle erhielten durch den Einsatz der Zimmerei Klein wieder Standfestigkeit und sind mindestens fit für die nächsten 100 Jahre.

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Neben der Restaurierung der Stechinelli Kapelle in Wieckenberg oder der Kirche in Ostenholz , des Alten Rathauses in Celle sowie des Albrecht-Thaer-Hauses sind beispielsweise der Umbau der alten Schule in Neuenhäusen zum

ev. Gemeindezentrum oder die Rettung des alten Adelspalais in der Mühlenstraße 23 erwähnenswert.

Bei den Restaurierungen geht es natürlich in erster Linie um die Erhaltung der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude, aber auch um die Anpassung der Wohnräume an modernen Wohnkomfort . Diese Herausforderung fordert unsere Kreativität und macht uns besonders viel Spaß. Es gibt immer eine gute Lösung.

http://www.cellesche-zeitung.de/S331100/Kirche%20in%20der%20Scheune

Fachwerk erhaltende Maßnahmen

Feuchtigkeit, Schimmel und Holz schädigende Insekten sind die natürlichen Feinde des Fachwerkhauses, denn sie greifen das hölzerne Skelett an und gefährden die Stabilität des Baus.

Sind geschädigte Holzteile vorhanden, die verfault oder angefault sind, ist Handeln dringend erforderlich !

Das lose Holz muss abgebeilt werden. Anschließend muss der Zimmermann das schadhafte Holz durch Aufdoppeln oder Anschuhen ersetzen.

Sind die Gefache nicht mehr tragfähig, so müssen diese vollständig ausgetauscht werden.

Durch spätere Niveauanhebungen der Straßen haben viele Schwellenbalken der alten Fachwerkhäuser Kontakt mit dem Erdreich bekommen und sind morsch und brüchig geworden oder waren teilweise bereits abgängig. In solchen Fällen werden die Häuser fachgerecht mit Rundhölzern abgestützt, um eine vernünftige Entnahme der Schwellenbalken zu ermöglichen. Die neuen Schwellenhölzer werden höher platziert und auf eine Schwelle aus Beton oder Mauerwerk gesetzt.

So wird der konstruktive Holzschutz wieder gewährleistet und die Standfestigkeit des Fachwerkgebäudes für die Zukunft gesichert.